Die Stadt Albuquerque hat letzte Woche bestätigt, dass eine Überprüfung des umstrittenen Albuquerque Rapid Transit-Projekts ART eingeleitet wurde, die Prozesse und Verfahren erfasst, die an dem Projekt beteiligt sind.
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Tim Keller (Dem.) ist seit dem 1. Dezember 2017 Bürgermeister von Albuquerque. Er hat Richard Berry (Rep.) abgelöst.
Berry hat unbeachtet von Kritik das Projekt gefördert. Grosse Sorge herrscht, dass noch heute 75 Millionen US-Dollars Bundesmittel fehlen, die in Washington anscheinend bereitgestellt, aber nie übermittelt wurden.
Bürgermeister Tim Keller sagte in einer Erklärung: «Als ehemaliger staatlicher Rechnungsprüfer schätze ich den Wert und die Bedeutung der unabhängigen Untersuchung durch den Generalinspekteur und wir freuen uns darauf, dem auf den Grund zu gehen».
Berry hat der Öffentlichkeit immer wieder versichert, dass das Geld durchkommen werde. Die neue Regierung scheint vorsichtiger zu sein. Sie will auch sicher sein, welche Prozesse bisher abliefen und dass die Bundes-, Landesgesetze und lokalen Verordnungen eingehalten wurden. Der Steuerzahler soll Transparenz haben.
Nach dem Beginn der Überprüfung im November wurden die Abklärungen auf den Umfang und die Qualitätsprobleme der ART-Busse ausgeweitet. Geklärt werden soll, ob der Bushersteller den gesetzlichen und den Compliance-Fragen nachgekommen sei.
Es wird erwartet, dass eine Überprüfung in vier bis sechs Wochen abgeschlossen werden kann, woraufhin ein öffentlicher Bericht veröffentlicht werden soll.
Geplant ist auch eine «Low Level»-Untersuchung eines Mitarbeiters einer Stadt-Transit-Abteilung, der am ART-Projekt beteiligt ist, der an einem möglichen Fehlverhalten beteiligt ist.
Wie nun auch noch zu erfahren ist, wird durch den Bundesstaat eine weitere Überprüfung durchgeführt wird.
Letzten Monat beschrieb Keller das Projekt als «ein bisschen Zitrone». Er sagte, die Stadt arbeite daran, so viele Probleme mit dem Bussystem anzugehen, dass er nicht sagen kann, wann das Projekt beendet sein wird.