Denise M. Baran-Unlande in The Herald-News berichtet mit zahlreichen interessanten Fotos wie Quinn Adamowski, Co-Vorsitzender der “Prison Preservation Coalition“ und “Vice President“ des Direktoriums des “Joliet Area Historical Museums“ durch den Westteil des ehemaligen Gefängnisses ging, als ihm in einem Gebäude ein Gegenstands ins Auge stach. Es war ein Stück Glas der Kapelle, das sich später als Plastik herausstellte.
Das Gremium beschäftigt sich mit der Stabilisierung, der Sicherung und der Erhaltung des Gefängnisses, so dass das Museum Touren ermöglichen kann.
Adamowski fragte sich, «was machen wir mit dem Zeug, das darin zu retten ist? Und wollen wir wirklich Dinge wegwerfen, die potenziellen Wert und Interesse für Menschen haben?»
Dieses Fundstück ist jetzt ein Kunstwerk und weitere Fundstücke sind in Arbeit. Das Museum wird die Stücke im Souvenirladen verkaufen und das Geld zurück ins Gefängnis bringen.
Die Gemeinschaft kann buchstäblich ein Stück Gefängnis mit nach Hause nehmen und sich des «grosssen künstlerischen Talents» in Joliet bewusst werden. Ausserdem ist es eine innovative Art, Teile des Gefängnisses, die keinen historischen Wert haben, zu erhalten und gleichzeitig zusätzliche Gelder für das Gefängnis aufzubringen».
Ein Künstler legte den gefundenen Plastik in einen Schlüssel und schuf so das erste Kunstwerk vom Gefängnis-Gelände.“
Alle Fundstücke wurden seit der ersten Grabung durch Asche und Geröll fotografiert und registriert, so dass die rund 15 einheimischen Kunstschaffenden mit ihrem Werk beginnen können.
Die Gruppe hofft, Menschen aus allen Bereichen des Lebens, die Kunst lieben für eine noch grössere Kunstbewegung in Joliet zusammenzubringen, auch über dieses Projekt hinaus. Joliet hat all diese erstaunlichen Künstler, von denen niemand weiss. Es ist eine grossartige Möglichkeit, hier eine Kunstbewegung zu beginnen.