Wie Niki Cervantes in Santa Monica Lookout schreibt, war Santa Monica einmal die Heimat von Stadtteilen von bescheidenen aber gut gebauten, gut entworfenen und geliebten Bungalows, die für Leute der Mittelklasse gebaut wurden.
«Friends of 11th Street» bietet eine Reihe dieser Häuser – heute hundertjährige Bungalows – als Beweis für dieses Leben um die Wende zum 20. Jahrhundert an. Die Bewohner fordern die Stadt auf, ihrem Stadtteil einen historischen Status zu verleihen und ihn zu erhalten. «Es gibt keine andere Gruppe von ursprünglichen Bungalows der Stadt, die von den ersten Bürgern der Stadt Santa Monica gebaut wurden», heisst es in einem Bericht von «Community Consultants», die im Auftrag der Bewohner handeln. Die Gruppe bittet die «City’s Landmarks Commission“, den Block der 11th Street (zwischen dem Wilshire Boulevard und der Arizona Avenue) als historisches Viertel zu bezeichnen. «Wir haben eine einmalige Chance, diesen kulturellen und historischen Schatz zu retten, indem wir hier ein historisches Viertel errichten, das die Generationen von Architektur und Architektur als erschwinglichen, gut gebauten und entworfenen Mittelklassewohnsitz ehrt und schützt.» Beraterbericht sagte.
Der vorgeschlagene 11th Street Historic Bungalow District umfasst eine Sammlung von acht (beitragenden und umgebauten) Bungalows, die zwischen 1904 und 1925 gebaut wurden, wobei ein Hinterhaus 1911 und ein anderes 1924 gebaut wurde. «Zwischen 1904 und 1913 wuchs die 11th Street zwischen Wilshire und Arizona zu einem Viertel mit Familienhäusern, das die Menschen beherbergte, die Santa Monica zu einer lebendigen, charmanten Stadt machten.»
Die Friends of 11th Street haben ihren Antrag auf historische Benennung im vergangenen April eingereicht. Im Juni bat die Kommission um eine professionelle Bewertung. Ostashay and Associates Consulting, die Firma aus Long Beach, die für diesen Job zuständig war, unterstützte sie nicht. Sie kam zu dem Schluss, dass «die kollektive Gruppierung des 1200 Blocks des 11th Street Clusters offenbar nicht über ausreichende architektonische Vorzüge, direkte Verbindungen mit wichtigen Persönlichkeiten und eine angemessene historische Integrität verfügt, um für die lokale historische Distriktbezeichnung in Frage zu kommen. «Insgesamt muss der Bezirk in der Lage sein, Zeit, Ort, historische Entwicklung und Authentizität visuell und physisch aus seiner Bedeutung zu vermitteln», heisst es in der Bewertung.
Der vorgeschlagene Bezirk, sagte der Berater der Stadt, enthält «eine Vielzahl von Verbesserungen aus verschiedenen Perioden», einschließlich spezieller Parkplätze und Fahrradwege, sowie «die Füllung von Paketen mit späteren mehrstöckigen Verbesserungen», was die potenzielle Bezeichnung «fragwürdig» macht. «Viele nach dem Zweiten Weltkrieg erbaute mehrstöckige Wohnhäuser und Eigentumswohnungen haben die Gegend aufgefüllt und somit die Umgebung und das Gefühl der Nachbarschaft verändert», schrieb der Berater. «Das Ergebnis ist ein abwechslungsreiches Wohnentwicklungsmuster, dem es an Einheit, Kohäsion und einer deutlichen Konzentration von Ressourcen mangelt.»