Zum zweiten Mal brachte in Miami OK ein «Mural Fest“ Kultur und Kunst zum Leben. Kimberley Barker in The Joplin Globe berichtet über die Aktivitäten vom vergangenen Samstag.
Farbwellen sprenkelten die Wände eines Gebäudes im Stadtzentrum, während der Wandmaler Yatika Starr Fields aus Stillwater Spraydosen verwendete, um seine Kreationen zu bearbeiten. Fields, der seit 25 Jahren Wandmalereien kreiert, nannte das Werk «Wall of Prayers» und sagte, „dass es indigene Frauen repräsentiert. Das ist mein Geschenk für sie.» Das Wandbild, das sich in der 28 N. Main St. befindet, besteht aus lebhaften farbigen Bandröcken und tribalen Trikekleidern.
Ana Maria Ortiz, die den Künstlernamen anamarietta trägt, malte während des Mural Fest 66 am Samstagnachmittag ein Wandbild in der Miami Public Library. Ortiz stammt ursprünglich aus Puerto Rico, wo sie Tierwissenschaften studierte. Ihre Wandbilder zeigen Kreaturen ihrer eigenen Kreation, wie diese Wasservögel.
Die Gemeinschaft in Miami konnte miterleben, wie Fields und die Wandmalereien von weiteren lokalen Künstlern – Jack Beeson und Jessica Stout – während des Festivals zum Leben erwachen. Ein paar Gebäude weiter arbeitete Kristopher Kanaly, um die letzten verbleibenden Berührungen zu seinem Wandbild abzuschliessen. Er nahm am letzten Jahr teil.
Kanaly ist Präsident des Oklahoma Mural Syndicate, einer gemeinnützigen Künstlergruppe, die sich für Kunst im ganzen Land einsetzt. Das Wandsyndikat machte Vorbereitungen für die Wandmaler. Er ergänzte:
«Wir versuchen, Wandbilder in mehr Städte und Gemeinden zu bringen», sagte Kanaly. «Ich denke, das Besondere an dieser Veranstaltung ist, dass Sie die gesamte Community zusammenbringen, unabhängig von Alter, Rasse und Farbe. Es ist einfach wunderschön und ich liebe, dass Kunst alle zusammenbringt. Als Menschen können wir uns wirklich hinter die Kunst stellen, weil sie alles transzendiert.»