St. Louis: Fahrräder im Mississippi?

Das Bild und ein Screenshot schienen die schlimmsten Befürchtungen über die neuen Bike-Share-Unternehmen zu bestätigen, die letzte Woche in St. Louis gestartet sind. Nach ein paar Tagen schien es schon Bikes am und im Mississippi zu geben.

 

Erin Hefferman berichtet mit Fotos von M. Schlinkman im St. Louis Post-Dispatch, dass letzte Woche zwei sich konkurrierende Bike-Unternehmen in St. Louis den Markt betreten haben. LimeBike und Ofo,. Etwa 1.500 neue, hellgrüne oder gelbe Fahrräder werden die Strassen der Stadt ergänzen

Die Fahrräder arbeiten ohne teure Docking-Stationen, sondern werden mit GPS verfolgt. Kunden verwenden eine Smartphone-App, um eines in der Nähe zu finden. Am Fahrrad können sie einen Code verwenden, um sie zu entsperren und zu dem Ziel zu gelangen, wo sie hin müssen. Dann sperren sie es und überlassen es dem nächsten Benutzer. Ofo berechnet $ 1 pro Stunde und LimeBike $ 1 für jede halbe Stunde.

Aber schon nach ein paar Tagen bemerkten einige Benutzer welche die LimeBike App ansteuerten, dass die Markierungen für den Fahrradstandort der Mitte des Mississippis auftauchten. «Deshalb können wir keine schönen Dinge haben», posteten einige Einheimische in Social Media. War jemand wütend über die Fahrräder geworden und hatte sie von einer Brücke geworfen?

Teams der Firma sagten, sie hätten im Fluss keine Fahrräder gefunden. Stattdessen sagte das Unternehmen, dass einige Objekte die GPS-Geräte an den Fahrrädern abwerfen könnten, was wahrscheinlich der Grund war, warum die App Markierungen im Fluss zeigte.

Die Vorstellung, dass einigen Fahrräder im Mississippi landen können, ist jedoch nicht weit hergeholt. Medien in anderen Städten mit LimeBike, einschließlich Dallas und South Bend, Ind. haben Berichte über die limonengrünen Fahrräder geteilt, die im Wasser enden. Andere häufige Beschwerden sind die Befürchtungen, dass die Fahrräder gestohlen werden könnten, dass sie keine Räder mehr haben könnten oder dass sie einfach Unordnung verursachen und in Haufen in der Stadt liegen würden.

LimeBike sagte, einige Fahrräder seien zerstört, gestohlen oder in lokale Gewässer geworfen worden, aber das sei selten. Weniger als ein Prozent der Fahrräder in der Unternehmensflotte sind laut Unternehmen Vandalismus oder Diebstahl ausgesetzt. Alle LimeBikes sind ausserdem mit Anti-Diebstahl-Schlössern und akustischen Alarmvorrichtungen ausgestattet, die laut dem Unternehmen ertönen, wenn ein Fahrrad bewegt wird, ohne entsperrt zu werden. Der Alarm warnt auch die Offiziellen von LimeBike, die das Fahrrad mit seinem GPS-Gerät verfolgen können.

Die Teile, die in LimeBikes verwendet werden, sind ebenfalls urheberrechtlich geschützt. Wenn also jemand ein Rad oder ein anderes Teil stiehlt, passt es nicht in andere Fahrradmodelle, hiess es in einer Unternehmenserklärung.

Wir hoffen, dass sich die Situation in St. Louis beruhigen wird, denn mit Fahrrädern können auch hier viele Orte besser, schneller und sicherer erreich werden.

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