Harley-Davidson knattert in die Krise

So die Schlagzeile von Jürgen Schmieder, Los Angeles in der Süddeutschen Zeitung vom 19. Juli 2017. Harley-Davidson hat am Dienstag für das zweite Quartal verheerende Zahlen vermeldet, den Wegfall von 180 Arbeitsplätzen in den USA angekündigt und weiter sinkende Verkäufe prognostiziert. Aufgrund der zu erwartenden geringeren Auslieferungen muss die Produktion gedrosselt werden. Die Aktie des Unternehmens hat seit Jahresbeginn knapp 17 Prozent ihres Wertes verloren. Der vollständige Beitrag ist interessant und lesenswert.

In der heutigen NZZ fragt Krim Delko, San Francisco:

Touristen ist die Lust auf Harley-Trips vergangen

Harley-Davidson CEO muss zugeben, dass sie alleine in den USA einen Umsatzrückgang von knapp 10 % hinnehmen mussten. Wall-Street-Kreise spekulieren über einen möglichen Trump-Effekt, der sich darin äussert, dass vor allem Ausländern die Lust, mit der legendären Harley durch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu reisen, vergangen sein könnte und Krim Delko verwöhnt weitere Gründe, die zu diesem Problem führten. Weitere Ausführungen machen auch diesen Bericht lesenswert.

Abgas-Tricks bei Harley Davidson

Bereits im letzten Jahr berichtete Thomas Harloff in der Süddeutschen Zeitung über ein mittlerweile allseitiges Problem, das Harley Davidson zu schaffen macht.

Wir meinen, dass die Harley wohl ihren Kult-Status behalten wird, auch wenn im laufenden Jahr nur noch 246.000 Motorräder verkauft werden.

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